Der Zonta-Club Osnabrück Westfälischer Friede und der Verband alleinerziehender Mütter und Väter (VAMV) trafen sich aus Anlass des Internationalen Frauentags (IWD 2023) zu einem gemeinsamen Brunch mit vielen selbstgemachten Köstlichkeiten in den Räumen des Selbsthilfevereins an der Arndtstraße in Osnabrück.
Herzlich begrüßt von VAMV-Vorstandsmitgliedern, nahmen Zonta und weitere Gäste die Gelegenheit wahr, mehr über den VAMV, Zonta wie auch den Internationalen Frauentag zu erfahren.
Alice Meyer, hauptamtliche Mitarbeiterin, stellte das VAMV-Engagement und den Förderbedarf kurz vor. „Was brauchen die Mütter, die Väter? Was können wir für das Wohl der Kinder tun?" Ein unterstützendes Netzwerk sei essentiell wichtig: „Wir wissen, was es bedeutet, mit den finanziellen wie auch emotionalen Fragen und Stolpersteinen rund um das Leben mit Kind täglich alleine dazustehen." Austausch, gegenseitige Unterstützung, Kontakt zur Kommunalpolitik und eben auch zu anderen Verbänden seien deshalb unerlässlich.
„Frauen in schwierigen Situationen zu helfen und sie zu stärken, ist seit über 100 Jahren das Anliegen von Zonta", sagte Club-Präsidentin Dr. Sanja Pelletier. „Wir wollen die Welt für Frauen und Mädchen besser machen und uns gegenseitig stärken und unterstützen, gerade auch auf der lokalen Ebene." Vor diesem Hintergrund begingen Zonta und VAMV den diesjährigen IWD mit einem gemeinsamen Brunch und dem Ziel, ein gegenseitiges Kennenlernen und gute Gespräche in entspannter Atmosphäre zu ermöglichen.
Der Internationale Frauentag, seine Geschichte und Bedeutung war dabei auch ein Thema, hat er doch zwei zentrale Symbole: Brot als Metapher für das Recht auf Arbeit, Rosen für das Recht auf Liebe und Familie.
Darüber hinaus gibt es jedes Jahr ein besonderes IWD-Motto seitens der Vereinten Nationen. 2023 lautet es „Embrace equity" - ein Aufruf, nicht nachzulassen im Einsatz für Gleichstellung und Chancengerechtigkeit unter den Geschlechtern. Dr. Martina Brämswig stellte dazu den Song „Bread and Roses" vor, dessen Text und mitreißende Musik aus dem letzten Jahrhundert den Zuhörenden bis heute Mut und Kraft geben. Der Mensch lebt nun einmal nicht nur vom Brot allein.
So erhielt jede Teilnehmerin am Ende dieses motivierenden Miteinanders beim Brunch mit Brot auch eine Rose und viele hilfreiche neue Kontakte und Anregungen mit auf den Weg.