Wettbewerb "Hass im Netz: Was können wir tun?"

Wir rufen Kinder und Jugendliche aus Osnabrück zur Teilnahme an dem Wettbewerb „Hass im Netz: Was können wir tun?“ unter der Schirmherrschaft von Michael Maßmann, Präsident der Polizeidirektion Osnabrück, auf.

Hatespeech ist sowohl in realen Begegnungen als auch besonders im Internet und sozialen Medien leider ein Massenphänomen. Menschen werden abgewertet, bloßgestellt, ausgegrenzt, psychisch verletzt und nicht zuletzt traumatisiert. Sowohl abwertende Sprache als auch Bildsprache erzeugen ein Klima der Angst und können Nährboden für gewalttätiges Handeln sein.

Mit dem Wettbewerb wollen wir junge Menschen für das Thema sensibilisieren und ermutigen, Widerstand gegen alle Formen von Hatespeech auch in ihren peer groups zu entwickeln und mutig für ein gewaltfreies Miteinander einzutreten. Teilnehmen können Kinder und Jugendliche aus Osnabrück.

Die Teilnehmenden sind in ihrer Gestaltung zum Thema „Hass im Netz: Was können wir tun?“ frei. Möglich sind auf der Basis eigener Erfahrungen etwa:

• Videos, Kurzfilme
• Instagramposts
• Kurzgeschichten
• kleine Theaterstücke
• Songs
• Hörspiele, Podcasts, Memes ...

Die Formulierung gemeinsamer Lösungsansätze sollte auf jeden Fall integriert werden.

Beiträge können bis zum 15.9.2023 per E-Mail eingereicht werden: wettbewerb@zonta-westfaelischer-friede.de.

Die eingereichten Projekte werden von einer Jury bewertet – besetzt mit Mitgliedern des Zonta-Clubs Westfälischer Friede und des Präventionsteams der Polizeiinspektion Osnabrück/Netzwerks der Medienpädagog*innen.

Es werden 3 Preise vergeben: 1. Preis 500,--€, 2. Preis 300,--€, 3. Preis 150,--€.

Die Gewinner*innen des Wettbewerbs werden im Herbst 2023 ihre Projekte vorstellen und geehrt.

Die Ergebnisse des Wettbewerbs veröffentlichen wir auf unserem Instagramkanal und hier auf unserer Website, ebenso auf der deutschlandweiten Seite der Union Deutscher Zonta-Clubs.